Von einer Goldquelle träumten Anfang der 1990er Jahre viele. Auch Westdeutsche Bürger. Warum nicht gleichnamige Gaststätte nutzen, um gute Geschäfte im Wilden Osten zu machen. Auch in der Neustadt, litt sie doch unter kaputten Dächern, brauchte die Dame von Welt ein Regendach! Der weltgewandte Herr dagegen braucht einen Dietrich, um sich eine leerstehende Wohnung zu öffnen. Gut ist er beraten, wenn er gleich ein Werkzeugset in der Tasche hat. Beste Voraussetzungen für ein verlockendes Angebot.
Die legendäre Gaststätte Goldquelle begab sich Anfang der 1990er Jahre auf neues Terrain – die Werbeverkaufsveranstaltung. Als Lockmittel dienten kleine Geschenke. Jugendliche durften nicht teilnehmen, damit keine Klagen von den Eltern kommen. Verkauft wurde alles Mögliche, von Lamadecken, Kosmetik bis Kaffeetassen. Einen Flyer zum Thema fand ich heute im Stadtteilarchiv von 1991.