BRN

Mal wieder eine neue Praktikantin

Hi 🙂

praktikantin nina

das bin ich, wenn auch etwas gruselig

Mein Name ist Nina und vom 19.04. bis zum 03.05. bin ich hier im Stadtteilhaus um mein Betriebspraktikum im Archiv zu machen.

Bald steht mal wieder die BRN an und es gibt noch ordentlich was zu tun und in meinen Aufgabenbereich fällt das Vorbereiten zwei verschiedener Diashows, die beide eine kleine Zeitreise durch die Neustadt unternehmen werden. Zum einen durchforste ich das Archiv nach Bildern der BRN von 1990 bis 2017, die dann in fortlaufender Form auf der BRN in einem kleinen Kino aus einer Telefonzelle laufen werden, und zum anderen bastle ich noch eine Diashow über alte Neustadtansichten, die man während der BRN hier im Biergarten der Stadtteilhauses besichtigen kann.

Das Praktikum hier ist eine sehr guter Ausgleich zur Schule, denn im Gegensatz zum theoretischem Lernen wurden mir gleich praktische Arbeiten anvertraut. Auch wenn ich keinerlei Erfahrung mit Archivarbeit habe und eigentlich ein kleiner Schreibtischmuffel bin, komme ich in dem was ich tue sehr gut zurecht und es macht mir auch Spaß zu sehen, was man geschafft hat, auch wenn die Arbeit mit dem Archiv wesentlich länger dauert als gedacht…

In den nächsten zwei Blogbeiträgen werde ich euch über mein Praktikum auf dem Laufenden halten, auch wenn ich meine erste Woche (bestehend aus zwei Tagen) nun fast beendet habe…  😉

Bis denne, Nina

Letzter Tag :(

Heute ist mein letzter Tag hier. Leider. Es war hier eine wunderbare, lehrreiche Zeit. Das hier ist ein Praktikum dass ich jedem Geschichtsbegeisterten sehr empfehlen kann. Man wird hier mitten in den ganz normalen Alltag mit einbezogen und kann auch einige verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen, bei denen man nicht das Gefühl hat dass man die einfach nur bekommt um beschäftigt zu werden, sondern die wirklich wichtig sind und gleichzeitig eine Menge Spaß machen. Dass sind alles Dinge die ich in der Schule definitiv vermissen werde. Auch kann man hier wunderbar spät aufstehen. Selbst dann wenn man wie ich einen Anfahrtsweg von einer Stunde hat muss man nicht schon um 6 oder um 7 aufstehen sondern kann ganz gemütlich um 8 aufstehen um dann um 10 hier  zu sein.

Heute habe ich die Box fertig gestellt welche ich in meinem Halbzeitbericht bereits erwähnt habe.P1080713.JPGNaaaaaa neugierig? 😉 wenn ja dann wisst ihr ja wo ihr die Box sehen könnt, vom 17.-19 Juni bei der BRN im Stadtteilhaus. Dann werden da übrigens noch eine Menge andere Boxen zu sehen sein. Natürlich werden auch diese wieder alle selbst gemacht sein. Nur von anderen Praktikanten, also die die dann nach mir hier arbeiten werden.

Alles in allem war es eine schöne Zeit hier und ich werde das freundliche Team und dass Gefühl etwas wirklich nützliches zu tun sehr vermissen. Deshalb noch einmal vielen Dank an euch Anett und Ulla.

Auf wiedersehen

eure Schülerpraktikantin Wiebke 🙂

Verspätete Halbzeit ;)

Hi Leute

jetzt ist schon die Hälfte meiner Zeit hier rum. Eigentlich schon mehr da Halbzeit gestern gewesen wäre. Nur hatte ich gestern keine Zeit zum schreiben. Meine Zeit hier war bisher, und mit ziemlicher Sicherheit auch noch die restliche Woche, sehr schön. Es macht eine Menge Spaß hier zu arbeiten, da auch die eigenen Ideen berücksichtigt und versucht werden mit einzubauen.

Momentan bastel ich hier an meinem Karton für die BRN-Ausstellung. Eine Aufgabe die eine Menge Geduld beansprucht. Wen ihr wissen wollt was ich mit dem Karton meine, dann kommt doch einfach mal zur BRN dieses Jahr (17.-19. Juni 2016) hier im Stadtteilhaus Dresden Neustadt vorbei und schaut euch die Ausstellung an. Es wird toll.

P1080703.JPGDas Ergebniss dessen was ich hier gerade bastel könnt ihr auf dem nächsten Bild sehen.P1080708.JPG

Das ist nur einmal ein kleiner Vorgeschmack davon, was euch dieses Jahr im BRN-Museum erwartet. Leider habe ich noch keine Ahnung wie ich meine kleine Band hier nennen soll, aber da fällt mir sicher noch etwas ein. Und wenn nicht dann muss es halt einen Namenlose Band bleiben ;).  Sonst genieße ich die letzten noch verbliebenen Tage hier, denn danach geht wieder die Schule los.

LG Wiebke

 

Neustadtführung :)

P1010268.JPGWie aus dem Titel schon hervor geht durfte ich Frau Lentwojt gestern bei einer Neustadtführung begleiten. Dabei war meine Aufgabe Fotos von der Neustadt zu machen. Diese war auch für mich ein sehr interesantes Erlebnis da ich aus der Altstadt komme und mich nie ernstzunehmend für die Neustadt interresiert habe. Z.B. habe ich erfahren das für den Artesischen Brunnen von 1832 bis 1836 243 1/2 meter tief gebohrt  werden musste. Das Wasser des Brunnens hat das ganze Jahr durchgängig 16 Grad und besitzt sogar Trinkwasserqualität wobei zu beachten ist das das Trinkwasser aus einem kleinen Brunnen gegenüber kommt, der direkt an der Hauswand steht. Leider habe ich nur ein Foto des großen Brunnens.P1010265.JPG

Sehr bewegend fand ich allerdings folgendes Foto bzw. Blatt welches ich einige Straßen weiter gefunden habe. (Stell dir vor, du brauchst Asyl und (k)einer hilft dir.)P1010275.JPG

Auch kann man in der ganzen Neustadt Graffitibilder finden. Viele dieser Bilder sind dabei  von ausgebildeten Künstlern gemacht worden und sehen entsprechend beeindruckend aus. So auch das folgende Bild.

P1010277.JPG

Meine Aufgabe Fotos der BRN zu sichten bleibt dabei weiterhin bestehen. Inzwischen habe ich eine Menge spannende und lustige Fotos gefunden. Sehr amüsant fand ich da z.B. folgendes Schild von 2011 :)Fundbüro 2011.JPG

LG Wiebke

Sonderausstellung „Ich werde bewohnt – Die Neustadt 1990 – 1993“

Kundgebung auf dem Alaunplatz 1933

Die Vernissage am Samstag Abend war ein voller Erfolg. Im Museum herrschte ein beständiges Kommen und Gehen. Am Sonntag zur regulären Öffnungszeit das selbe Bild.  Ganz besonders hat uns gefreut, dass außer Dresdnern auch Touristen unsere Ausstellung besuchten.

Die Ausstellung im BRN-Museum wird durch eine Begleitausstellung im Treppenhaus durch das Stadtteilarchiv Neustadt ergänzt. Sie beschäftigt sich mit der Neustadt zur Zeit des 2. Weltkrieges. Hier werden Bilder und Dokumente aus dem Leben der Neustädter gezeigt. Am Interessantesten fand ich die Ausschnitte aus der Schülerzeitung „Hilf Mit!“, der „Bravo“ der NS-Zeit. Gestaltet wurde sie von Anne Herden, unserer Praktikantin im Stadtteilhaus.

Heute Morgen, außerhalb der Öffnungszeiten,  schlenderte die Sächsische Zeitung in unser Büro und bat um ein Interview zur Ausstellung.  Ich bin schon gespannt auf den Artikel.

 

Nächte Möglichkeit die Ausstellung zu sehen: Freitag, den 10.02.2012, 18-20 Uhr, BRN-Museum im Stadtteilhaus, Prießnitzstraße 18, DD

Artikel, Zeitschriften und Broschüren

Innerhalb der Grobsichtung hat sich ergeben, dass die IG Äußere Neustadt doch hauptsächlich zu gewerblichen Hintergründen gesammelt hat. Das bedeutet, wir haben eine wunderbare Zeitschriftenausschnittsammlung zu den gewerblichen Dingen für unseren Stadtteil aber uns fehlen Szene, Kultur und Soziales.

Vieles lässt sich zwar trotzdem aus den Ausschnitten entnehmen, denn eine Nebenbemerkung gibt es meist und herausragende Dinge, wie BRN, verschiedene Konflikte und ähnliches sind natürlich auch dokumentiert. Jedoch solch kleine Dinge, wie die Sammlung des Terminal und der anderen Zeitschriften aus dem Stadtteil hat nicht stattgefunden.

Wer also beim Aufräumen solch spannende kleine Hefte findet (auch die Coloradioprogramme und der Anton z.B.) ist hiermit aufgerufen, diese beim Stadtteilarchiv abzugeben. Wir haben natürlich mit den Machern des Terminal gesprochen und können alles Kopieren … Aber ist das dann noch Original? Und beherbergen Archive nicht Originale …

ist das zum bezahlen?

das Geld der Bunten Republik Neustadt? war mal, ist leider nicht mehr so!

Jetzt hab ich dem Blog auch endlich einen schönen oder vielleicht auch nur angemessenen header gegeben. Eigentlich ist ja Bildbearbeitung nicht so meine Lieblingsbeschäftigung, aber fürs Archiv … was tu ich da nicht alles ;).

Auch das wird sozusagen im Archiv zu finden sein :: die kopierten alten Geldscheine. Und wenn das BRN-Museum, so wie ich gehört habe, mit uns zusammenarbeiten mag, dann sind bestimmt auch bald die Originale einsehbar. Darauf freu ich mich besonders, dass wir nicht nur ein Archiv haben werden, sonder ein Archiv-Museum.

Aber bis zur Benutzung ist es noch ein Stück, vermutlich mindestens noch ein halbes Jahr. Ich mach gerade die Grobsichtung, damit ich überhaupt weiß, was wirklich alles vorhanden ist und dann wollen wir eine Spezialsoftware benutzen, um alle im Archiv befindlichen Dinge, Dokumente, Fotos und Plakate wirklich gut suchundfindbar zu machen. Das heißt alle Interessierten brauchen definitiv noch ein bisschen Geduld.